„Wie ein Geist, aus meinem Leben gehuscht“ erzählt von einem plötzlichen, fast unwirklichen Verlust. Jemand, der eben noch da war, verschwindet ohne ein Abschiedswort – lautlos, wie ein Schatten in der Nacht. Die Musik trägt dieses Gefühl zwischen Melancholie und Leere, lässt aber zugleich Raum für Gänsehaut-Momente, in denen man spürt, wie stark Erinnerungen sein können. Ein Song voller Sehnsucht, Nachklang und der Frage, ob das Vergangene jemals wieder greifbar wird.
Song-Text:
Wir trafen uns spät, es war warm in der Nacht,
dein Blick war Magie, hab sofort dran gedacht:
„Vielleicht ist er echt – vielleicht bleibt er hier.“
Du sagtest: „Ich fühl’s“, und ich glaubte dir.
Tage verflogen, wir schrieben nonstop,
dein Herz in Emojis, mein Puls ging im Takt.
Reden von Zukunft, Netflix und Wein,
du küsstest mich so, als wollt’s für immer sein.
Doch dann wurd’s still – einfach nichts mehr gesagt,
kein „Sorry, kein Bock“, kein „Bin grad verzagt“.
Nur Leere, nur Funkstille – kein letzter Satz,
du warst der schönste Beginn und der bitterste „Platz“.
Du warst da – jetzt bist du Luft,
warst mein Licht, jetzt nur noch Duft.
Wie ein Geist – aus meinem Leben gehuscht,
hast mein Herz berührt und dann gelöscht.
Du ghostest mich – keine Erklärung, kein Plan,
so voll Gefühl, dann der plötzliche Wahn.
Ich sprech mit Schatten, schreib in die Nacht,
doch dein Schweigen ist das, was am lautesten kracht.
Dein Profil online – doch mir bleibst du stumm,
ich scroll durch den Chat, such den Fehler – warum?
Hast du gespielt oder war’s dir zu viel?
Ich war offen, war ehrlich – doch du warst nur Spiel.
Die Bilder von uns – gelöscht aus der Cloud,
doch ich hab sie im Kopf, viel zu tief, viel zu laut.
Hab Freunde belogen, gesagt: „Alles cool“,
doch innerlich fall ich wie’n Stein in den Pool.
Sag, war das für dich nur ein süßer Moment?
Ich war’n Kapitel, du hast’s nie zu Ende geseh’n.
Wie ein Junkie nach Liebe – doch du gehst auf Entzug,
und ich bleib zurück mit dem vollen Bezug.
Du warst da – jetzt bist du Luft,
warst mein Licht, jetzt nur noch Duft.
Wie ein Geist – aus meinem Leben gehuscht,
hast mein Herz berührt und dann gelöscht.
Du ghostest mich – keine Erklärung, kein Plan,
so voll Gefühl, dann der plötzliche Wahn.
Ich sprech mit Schatten, schreib in die Nacht,
doch dein Schweigen ist das, was am lautesten kracht.
Vielleicht hast du Angst gehabt –
vielleicht war ich zu echt für dein Spiel.
Vielleicht war’s nie real für dich –
doch für mich war’s viel zu viel.
Du warst da – jetzt bist du Luft,
meine Welt bricht, dein Geist bleibt in der Gruft.
Ghosting – das ist kein Schluss, das ist Feigheit,
und ich steh hier – allein in der Zeit.
Anhören auf: https://distrokid.com/hyperfollow/crocketpulse/wie-ein-geist-aus-meinem-leben-gehuscht
Spotify: https://open.spotify.com/album/52sDf5nP2JFyqknKLgWYtg
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